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Dann endlich fand er, wonach er gesucht hatte. Mit einem sicheren Griff fasste er die leuchtenden Zügel und brachte den Wunschvogel unter seine Kontrolle. Tibby atmet heftig. Das wäre beinahe schiefgelaufen. Von dem wilden Rodeo war er völlig verschwitzt und sein Herz hämmerte so stark in seiner Brust, als wolle es heraushüpfen.
Dennoch war er erleichtert. Er hatte seine Aufgabe gemeistert. Der magische Vogel segelt nun friedlich mit ihm durch die Lüfte und Tibbys rote Mütze flatterte dabei ruhig im Wind.
Dann beugte sich der Elf weit nach vorne, legte zärtlich seine Hand an den flauschigen Hals des Vogels. „Und jetzt: Bring uns nach Hause kleiner Wunsch“ flüsterte er in sein Ohr.
Der Schweif des Wunschvogels begann glitzernde Funken zu sprühen. Als hätte man eine kleine Rakete gezündete, sauste er mit Tibby durch die Nacht und verschwand mit einem leuchtenden Lichtstreifen am Nachthimmel.
Manch einer, der in dieser Nacht schlaflos aus dem Fenster sah, hätte ihn für eine Sternschnuppe halten können.
Doch die Weihnachtselfen wissen es besser. Denn in der Nacht zum ersten Advent, wenn die unglaubliche Reise der Wunscherfüller-Garnison beginnt, liegt eine ganz besondere Magie in der Luft.